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Mit Content Curation schneller und besser Texte schreiben

Mit Content Curation schneller und besser Texte schreiben

Mit Content Curation interessante Themen finden und lesenswerte Beiträge verfassen

Benötigen Sie auch viel Zeit, neue Beiträge für Ihre Webseite und für Ihre Veröffentlichungen auf sozialen Plattformen zu erstellen? Finden Sie nur mit Mühen interessante Themen, zu denen Sie etwas schreiben können? Finden Sie es mühsam, wenn Sie einen Text umschreiben möchten und Ihnen die Ideen fehlen?

Vielleicht beruhigt es Sie zu wissen, daß Sie mit diesen Problemen nicht allein sind, sondern es vielen so geht. Zugegeben, dies ist sicherlich nur ein schwacher Trost für Sie, aber bei dieser Feststellung will es ich nicht belassen.

Vielmehr möchte ich Ihnen eine sehr gute Nachricht überbringen: Es gibt einerseits einen Weg, wie Sie leicht und ohne große Mühen laufend Ideen für Texte finden, die für die Besucher Ihrer Webseite beziehungsweise Ihrer sozialen Präsenzen von Interesse sind.

Andererseits gibt es Möglichkeiten, wie Sie unter Zuhilfenahme verschiedener, teilweise sogar kostenloser Tools, den Prozess der Erstellung von Beiträgen für Webseite und soziale Plattformen und dem Schreiben von Texten weit einfacher gestalten können.

Das zentrale Stichwort in diesem Zusammenhang lautet „Content Curation“. Dabei handelt es sich um eine einfache Methode, um Themen und Material für die Erstellung hochwertiger Inhalte zu finden und auf deren Basis anregende Artikel schreiben und zu veröffentlichen.

Content Curation erleichtert Ihnen die Erstellung hochwertiger Inhalte ganz maßgeblich, so daß Sie sowohl Ihre Webseite, als auch Ihre sozialen Kanäle mit einer Vielzahl hochwertiger und aktueller Beiträge bestücken beziehungsweise bestehende Texte umschreiben können.

Um dies richtig und erfolgreich zu machen, benötigen Sie aber ein klares System und eine stimmige Strategie. Schließlich wird die Veröffentlichung neuer und für Ihre Zielgruppe interessanter Inhalte auf Webseiten und sozialen Plattformen immer wichtiger, während deren Erstellung eine Menge Zeit kostet, die häufig im Alltagsgeschäft nicht verfügbar ist.

In diesem Beitrag werde ich Ihnen die mit Content Curation verbundenen Arbeitsprozesse ausführlich erläutern. Auf dieser Basis können Sie sich bei allen Arbeiten, die mit dem Suchen von Themen und Inhalten sowie mit dem Abfassen und Veröffentlichen von Texten verbunden sind, enorm viel Zeit und Mühen sparen.

Gleichzeitig werde ich Ihnen ein breites Spektrum von Tools und Diensten vorstellen, mit deren Hilfe Sie alle hiermit verbundenen Arbeitsprozesse noch weiter effektiver gestalten. So können Sie sich noch mehr Zeit und Mühen sparen beziehungsweise noch mehr Beiträge erstellen und veröffentlichen.

Was ist Content Curation?

Ganz kurz gesagt: Unter dem Begriff „Content Curation“ versteht man das Suchen, Sammeln, Ordnen und Präsentieren von Inhalten. Content Curation ist die Präsentation von Informationen, die man an anderer Stelle gefunden hat.

Die Nutzung von Content Curation als Mittel zur Schaffung von Inhalten ist in der Regel mit einem mehrstufigen Arbeitsprozeß verbunden. Dieser beginnt mit der Suche nach Material zum ausgewählten Thema, der Sammlung relevanter Informationen und deren Aufbereitung, indem man diese ordnet und strukturiert.

Hierauf erfolgt die Erstellung eines Textes unter Bezugnahme auf das gesammelte Material, das eingebunden, eventuell auch kommentiert wird. Im Anschluß daran wird der Text auf verschiedenen Plattformen und Kanälen veröffentlicht.

Auf den ersten Blick scheint dies keine besondere Leistung zu sein und hört sich danach an, daß durch Kopieren und Abschreiben auf einfache und schnelle Weise ein Text „billig“ geschrieben wird. Zugegeben, schlecht gemacht ist Content Curation dies tatsächlich auch.

Content Curation richtig gemacht ist dagegen ein anspruchsvoller Arbeitsprozess, in dessen Ergebnis dem Leser wertvolle Informationen präsentiert werden. Um dies zu bewerkstelligen und hochwertige Ergebnisse in Form anspruchsvoller Texte zu schaffen, müssen bei Content Curation zwei wichtige grundlegende Dinge geleistet werden:

  • ​Aus einer großen Menge an Informationen müssen die für die Zielgruppe relevanten Angaben herausgefunden werden.
  • ​Die gefundenen Informationen müssen gut strukturiert, in einem stimmigen Zusammenhang dargestellt und möglichst gut präsentiert werden, damit der Leser die für ihn relevanten Informationen schnell und einfach erhält.

Content Curation leistet damit einen entscheidenden Beitrag, mit der enormen und immer weiter anwachsenden Menge an Inhalten zurechtzukommen:

Selektiert werden nur wichtige Informationen und präsentiert werden sie in einer Art, die es dem Leser ermöglicht, sich schnell und einfach einen Überblick über die vorliegende Thematik zu verschaffen.

Wieso ist Content Curation heutzutage wichtig?

Tagtäglich wächst das Internet um eine praktisch unübersehbare Menge an Informationen, wodurch der Kampf um die Aufmerksamkeit des Publikums immer intensiver wird. Damit wird es für Unternehmen immer schwerer, die eigene Botschaft der eigenen Zielgruppe zu präsentieren.

Hinzu kommt, daß mit der kontinuierlichen Verbesserung der Suchalgorithmen Platzierung in den Suchmaschinen immer stärker von den Reaktionen abhängt, die die Betreiber einer Webseite bei ihrem Publikum auslösen können:

Wie lange bleiben die Besucher? Wie viele Seiten sehen sie sich an? Stoßen die dort befindlichen Angebote auf positive Resonanz?

Um hier erfolgreich zu sein, bekommt die Erstellung hochwertiger Inhalte, deren Lektüren den Besuchern einen wirklichen Mehrwert bietet, immer größere Bedeutung. Doch dies ist mit Hindernissen in zweierlei Hinsicht verbunden:

Zum einen kann man neue Inhalte nicht aus dem Hut zaubern und man hat nicht immer etwas zu sagen. Neuvorstellungen von Produkten passieren nicht tagtäglich und auch sonst mangelt es an Berichtenswertem.

Zum anderen ist die Erstellung von Artikeln für die unternehmenseigene Webseite beziehungsweise die Sozialen Plattformen mit einem nicht zu unterschätzenden Arbeitsaufwand verbunden.

Häufig übersteigt dieser die zeitlichen Kapazitäten der betreffenden Mitarbeiter. Die Texterstellung wird dann entweder an einen externen Dienstleister übertragen oder man beschränkt sich auf die Veröffentlichung kurzer Nachrichten, die wenig Resonanz bringen.

Der Mangel an Berichtenswertem und der hohe Zeitaufwand für die Erstellung hochwertiger Inhalte setzen damit der Veröffentlichung von Beiträgen, die das Interesse des Publikums auf sich ziehen, im normalen Arbeitsalltag einer Marketingabteilung enge Grenzen.

Wie kann man Content Curation einsetzen?

Content Curation gibt ihnen zunächst Inspirationen für Themen, die für Ihr Zielgruppe von Interesse sind. Zum anderen verschaffen Sie sich damit Material, auf dessen Basis Sie Ihre Beiträge erstellen können.

Content Curation bietet Ihnen die Möglichkeit, über die Entwicklungen in Ihrem Marktsegment auf dem Laufenden zu bleiben, Inhalte, die für Ihre Zielgruppe von Interesse sind zu sammeln und Ihrem Publikum in strukturierter Weise zu präsentieren. Durch eine kluge Kombination fremder Inhalte und eigene Kommentare schaffen Sie etwas Neues.

Es geht also nicht darum, auf die Schaffung eigener Inhalte zu verzichten oder sich diese zu sparen. ​Statt dessen ermöglicht es Ihnen Content Curation, Ihren Blick über das eigene Unternehmen hinaus zu erweitern und Ihrer Zielgruppe möglichst umfassende und interessante Informationen über das gesamte Marktsegment zu geben.

Dies bietet auch eine weitere wichtige Perspektive: Unternehmenskommunikation, die vordringlich oder ausschließlich Werbeinhalte in den Mittelpunkt stellen, stoßen bei den Verbrauchern auf geringes Interesse oder werden gänzlich ignoriert.

Dies bedeutet für Unternehmen, daß Sie in ihrer Kommunikation besser nicht ausschließlich die eigene Marke und die eigenen Produkte in den Mittelpunkt rücken. Vielmehr sollte der Kunde dort stehen und damit die Frage, welche Informationen für ihn wichtig und nützlich sind.

Content Curation und der damit verbundene Blick über das eigene Unternehmen hinaus ist vor diesem Hintergrund ein wichtiger Schritt, um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden.​

Ihre Kommunikation sollte neben dem Fokus auf eigene Marken und Produkte also vor allem auf die Präsentation von Inhalten abzielen, die für den Kunden wichtig und von Nutzen sind.

Welche Vorteile bietet Content Curation?

Content bietet Unternehmen, aber auch Interessenten und Konsumenten eine Vielzahl von Vorzügen. Blicken wir zunächst auf die Vorteile, die Content Curation für Unternehmen bietet:

Neue Ideen bekommen

Bei der Suche nach neuen Inhalte und bereits bei der Überlegung, welche Themen von Interesse für Ihre Klienten wären, finden Sie neue Ideen und Inspirationen für eigene Beiträge.

Die mit Content Curation verbundenen Arbeitsprozesse und insbesondere die Recherche und Suche nach Inhalten, die für die eigene Zielgruppe interessant sind, bildet Sie weiter und verschafft Ihnen wichtiges Wissen über Ihr Marktsegment, über aktuelle Entwicklungen, über Konkurrenten und Kunden.

Mehr und breitere Inhalte

Wie bereits betont ist es für Unternehmen oder Selbständige wichtig, durch Veröffentlichung vieler Inhalte eine möglichst große Reichweite im Internet zu erzielen.

Eine Webseite mit zahlreichen Beiträgen ebenso wie viele Veröffentlichungen in den Sozialen Netzwerken ist eine der grundlegenden Methoden, um die eigene Botschaft einem großen Publikum zur Kenntnis zu bringen.

Content Curation ist vor diesem Hintergrund ein einfacher rund zeitsparender Weg, Inhalte zu schaffen, die trotzdem hochwertig und für Ihr Publikum von Interesse sind.

Zudem verbreiteter sich durch die Einbeziehung von unternehmensexternen Quellen die inhaltliche Basis Ihrer Beiträge. Außerdem können Sie damit auch Zusammenhänge behandeln, die erheblich über Ihr Unternehmen und dessen Produkte hinausgehen.

Auch wenn Sie nicht mit jedem Detail vertraut sind, können Sie Ihre Wissen und Ihre Kompetenzen durch die Präsentation und Analyse fremder Inhalte zur Schau stellen und damit Ihrer Meinung und Ihren Bewertungen größere Resonanz verschaffen.

Vertrauen gewinnen

Im günstigsten Fall werden Sie zu einem Anlaufpunkt, bei dem sich Kunden unabhängig von ihren aktuell angebotenen Produkten informieren. Dies verschafft Ihnen Autorität und Glaubwürdigkeit.

Wenn Sie nicht nur über Ihre eigenen Produkte und Angebote schreiben, sondern auch allgemeine, glaubwürdige Bewertungen zu Entwicklungen in Ihrem Marktsegment und zu den Produkten von Konkurrenten abgeben, steigert dies Ihre Glaubwürdigkeit und bewirkt, daß Interessenten und Kunden Ihrem Urteil vertrauen.

Wenngleich es offenkundig ist, daß Sie ein spezifisches Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung anbieten, verschaffen Sie sich eine souveräne Position durch eine ehrliche Beurteilung anderer Angebote beziehungsweise eine neutrale und glaubwürdige Darstellung aktueller Entwicklungen.

Eine effiziente Art, um Inhalte zu schaffen

Da Content Curation maßgeblich auf fremden Inhalten beruht, ersparen Sie sich einiges an Arbeit. Die Zeit, die Sie für die Erstellung kuratierter Inhalte benötigen, sollte deshalb erheblich kürzer sein, als wenn Sie einen eigenständigen Beitrag schreiben, der ausschließlich auf Ihren Informationen beruht.

Ausschlaggebend ist hierfür die Tatsache, daß Sie die Inhalte nicht ähnlich detailliert recherchieren müssen, wie dies der Autor des Artikels getan hat, auf dessen Beitrag Sie sich beziehen.

Präsentation von Fachkenntnis und Know-How

Die Erstellung eines fundierten Artikels, der einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, Angebote etc. gibt, erfordert Fachkenntnis. Schaffen Sie dies unter Bezugnahme auf fremde Quellen demonstrieren Sie Ihre Fachkenntnis und gewinnen damit an Profil.

Sie erscheinen als Unternehmen, das über den eigenen Tellerrand hinaussieht und dem es nicht nur darum geht, Produkte zu verkaufen, sondern Konsumenten zu informieren und deren Perspektive zu erweitern.

Durch die Präsentation von Informationen aus anderen Quellen und deren Bewertung machen Sie sich in Ihrer Branche zum Fachmann und Experten. Sie bauen Kompetenz gegenüber Ihrer Zielgruppe Kompetenz auf und schaffen Vertrauen in Ihre Fachkenntnis und Expertise.

Durch die ehrliche Wiedergabe der Inhalte, die Sie an anderer Stelle gefunden haben und deren authentische Präsentation schaffen Sie Kundenbindung.

Auch durch eine Kommentierung der fremden Beiträge durch sachkundige Anmerkungen demonstrieren Sie, daß Sie fachlich auf dem laufenden sind und einen guten Überblick über aktuelle Entwicklungen in Ihrem Marktsegment oder Fachbereich haben.

Ihre Leser werden eine derartige neutrale und sachkundige Bestandsaufnahme honorieren, Ihnen Vertrauen entgegenbringen und Sie im Laufe der Zeit als Autorität anerkennen, der es Wert ist, Ihren Standpunkt und Ihr Urteil kennenzulernen.

Die zusammenfassende Präsentation und Analyse fremder Inhalte gibt Ihnen zudem die Chance, auf aktuelle Entwicklungen schnell zu reagieren. Dabei ist ein kurzer, sachkundiger Überblick über neuartige Gegebenheiten in Form kuratierter Inhalte schneller geschrieben, als eine grundlegen Bestandsaufnahme.

Content Curation gibt Ihnen damit die Chance, schnell zu reagieren und als eine der ersten aktuelle Entwicklungen darzustellen und aus Ihrer Sicht zu bewerten.

Verbesserte Sichtbarkeit für Ihr Unternehmen, Ihre Marken und Produkte

Mit mehr und besseren Inhalten, die Sie mit Hilfe von Content Curation schaffen können, verbessert sich die Ihres Unternehmens, dessen Marken und Produkten. Dies gilt sowohl für Ihre Online-Präsenz in Form Ihrer Webseite als auch für Ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken.

Die Breite Ihres Ausblicks verschafft Ihnen Autorität, womit Sie nicht nur Ihre Bekanntheit, sondern auch Ihr Ansehen und Image verbessern. Dies verbessert Ihr Markenimage und eröffnet Ihnen neue Perspektiven für die Markenbildung und die Bekanntmachung Ihrer Produkte.

Kuratierte Inhalte eignen sich ideal zur Publikation auf Sozialen Netzwerken

Kuratierte Inhalte beziehen sich auf mehrere Quellen und bringen Lesern den größten Nutzen, wenn Sie die vorgegebene Thematik breit und umfassend behandeln. Sie eignen sich damit hervorragend zur Publikation auf Sozialen Netzwerken.

Nicht immer hat man etwas aktuelles und wichtiges zu sagen. Content Curation bietet Ihnen hier den Vorzug, daß Sie Ihren Lesern und Followern nützliche Informationen und Inhalte präsentieren können, ohne daß es bei Ihnen selbst etwas Berichtenswertes gibt.

Durch die Kombination von eigenen und kuratierten Beiträgen erhöhen Sie nicht nur die Anzahl von Postings, sondern auch deren thematische Breite.

Die größere Breite als auch die Steigerung der Anzahl von Postings führen zu einer Stärkung Ihrer Kanäle auf Sozialen Netzwerken und einer Erhöhung Ihrer Reichweite. Mit anderen Worten: Sie erreichen mehr Menschen mit Ihren Präsenzen in Sozialen Netzwerken.

Die höhere thematische Breite ist auch deshalb sinnvoll, bei einer ausschließlichen Konzentration auf die Veröffentlichung Ihrer Blog-Beiträge Ihrer Webseite in Sozialen Netzwerken der Mehrwert für Ihre Besucher ausbleibt. Wollen diese nur Ihre neuen Blog-Beiträge lesen, können Sie auch gleich Ihre Webseite besuchen.

Mit der Publikation kuratierter Beiträge in Ihren Konten auf Sozialen Plattformen schärfen Sie deren inhaltliches Profil und schaffen für Interessenten die Motivation, nicht nur die Webseite Ihres Unternehmens, sondern auch Ihre Sozialen Präsenzen zu besuchen.

Wie schafft man es mit Content Curation die Sichtbarkeit im Web, auf Sozialen Plattformen und der Öffentlichkeit zu erhöhen?

Sorgen Sie für Weiterempfehlungen in Sozialen Netzwerken und erhöhen Sie Ihre Follower-Zahlen

Kuratierte Inhalte, die den Lesern gefallen und nützen, werden häufig über Social Shares weiterverbreitet, wodurch das Unternehmen bekannter wird, das die Beiträge online gestellt hat.

Auf diese Weise erhöhen Sie Ihre Präsenz in Sozialen Netzwerken und steigern die Zahl Ihrer Follower.

Verbessern Sie die Suchmaschinenplatzierung durch mehr eingehende Links

Neben Social Shares werden derartige Beiträge aber auch häufig verlinkt, wodurch sich die Position in den Suchmaschinen verbessert, da Anzahl und Qualität eingehender Links ein wichtiges Platzierungskriterium sind.

Steigern Sie die Anzahl der Besucher Ihrer Webseite

Die Erstellung vieler Inhalte, die Ihre Webseite für Besucher interessant macht, erhöht die Anzahl Ihrer Besucher. Denn sehr allgemein formuliert: Je mehr Inhalte, desto mehr Besucher.

Kommen Sie in Kontakt mit den Betreibern anderer Webseiten und mit Influencern

Wenn Sie Ihren Beiträgen Inhalte anderer verwenden, erweist es sich als nützlich, wenn Sie die betreffenden Autoren dies wissen lassen.

Dies ist nicht nur eine Frage der Umgangsformen, sondern auch in Ihrem ureigensten Interesse, da es Ihnen die Chance eröffnet, mit wichtigen und auch weniger wichtigen Akteure in Ihrem Marktsegment in Kontakt zu kommen.

Beziehen Sie in Ihre Artikel Inhalte von Influencern ein, mit denen Sie in Kontakt kommen möchten. Nach Veröffentlichung Ihres Beitrags können Sie die betreffenden Influencer wissen lassen, daß Sie deren Inhalte berücksichtigt und damit weiterverbreitet haben.

Mit etwas Glück reagieren die Angesprochenen hierauf, freuen sich über Ihre Kontaktaufnahme und honorieren Sie vielleicht sogar damit, daß diese in einem ihrer Beiträge auch Sie erwähnen oder ihren Artikel teilen.

Im Idealfall kann dies für Sie weitreichende, positive Folgen haben. Denn Influencer zeichnen sich bekanntermaßen dadurch aus, daß sie viele Follower haben und ihrer Meinung beziehungsweise ihrem Urteil vertraut wird.

Gelingt es Ihnen, einen Influencer für Sie zu vereinnahmen und ihn zur Teilung Ihrer Inhalte zu veranlassen, kann dies Ihre Bekanntheit und Ihre Reputation in Ihrem Marktsegment nicht nur schnell, sondern vor allem nachhaltig steigern.

Erwarten Sie aber bitte nicht, daß jeder, den Sie kontaktieren, auf Ihre Nachricht reagiert. Aber Sie werden sehen, daß es sich langfristig auszahlt, offen und ehrlich die Herkunft Ihrer Quellen zu kommunizieren und auch diejenigen, auf die Sie sich in Ihren Beiträgen beziehen, hierüber zu informieren.

Dieser erste Kontakt kann im günstigsten Fall zum Anfangspunkt einer längerfristigen Zusammenarbeit werden.

Die durch Content Curation begonnene Kontaktaufnahme zu Webseitenbetreibern und Influencern auf Sozialen Plattformen ist eine nützliche Methode, um ein eigenes Netzwerk von Kontakten aufzubauen und zu vergrößern.

Welche Vorteile bietet Content Curation den Lesern?

Gut gemachte kuratierte Artikel fassen die Inhalte und zentralen Erkenntnisse mehrerer Quellen in einem Beitrag zusammen. Für den Leser hat dies den Vorteil, daß er an einer Stelle sich schnell und einfach über eine breitere Thematik informieren kann.

Dies spart Zeit und Mühen, denn wenn er weiß, daß Sie ein empfehlenswerter Anlaufpunkt sind, um sich über aktuelle Entwicklungen fundiert zu informieren, sieht er zunächst bei Ihnen nach, ohne eine möglicherweise aufwendige Suche zu starten.

Da Sie zwangsweise die vorhandenen Informationen filtern und basierend auf Ihrem fachmännischen Urteil Ihren Lesern nur die Angaben präsentieren, erspart sich der Leser die eigene Selektion von Inhalten.

Vielmehr vertraut er auf Ihre Autorität und ist überspitzt formuliert damit zufrieden, welche Inhalte und welche Bewertungen er bei Ihnen finden kann.

Die Verlinkung der Artikel, auf die der Beitrag sich bezieht, erlaubt es Ihnen von diesem Sammelbeitrag aus schnell zu den Ursprungsartikeln zu kommen, um sich dort bei Bedarf weiter in die Thematik vertiefen zu können.

Die verschiedenen Arten von Content Curation

Die erste Stufe: Teilen auf Sozialen Plattformen

Content Curation wurde nicht erst gestern erfunden und wird insbesondere auf Sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter und Pinterest seit deren Gründung praktiziert. Oder besser gesagt:

Eine der Existenzgrundlagen und zentralen Mechanismen, der diese drei Netzwerke prägt, ist das Teilen von Inhalten, das ich als erste Stufe der Content Curation bezeichnen möchte.

Dabei lassen sich zwei Arten unterscheiden:

  • ​Die erste ist das Teilen von Inhalten, das Benutzer auf Webseiten und anderen Plattformen gefunden haben und das im Englischen als „Share“ bezeichnet wird.
  • ​Die zweite ist die Weiterverbreitung dieser geteilten Inhalte, sprich der Postings auf Sozialen Medien, durch deren Empfänger an ihre Follower, das sogenannte „Re-sharing“.

Die zweite Stufe: Erstellung einer Zusammenfassung oder eines Überblicks

Die Erstellung von Beiträgen, die aus einer Zusammenfassung von Hinweisen zu fremden Inhalten besteht, sehe ich als die zweite Stufe von Content Curation an.

Auch hier gibt es wieder zwei Formen:

  • ​Die eine, eher seltene, beschränkt sich auf die simple Auflistung von Referenzen zu fremden Inhalten, zumeist in Form einer Liste mit Links.
  • ​Die andere, weiterverbreitete, ist die Erstellung einer Darstellung im Überblick, die kurze Kommentare zu den einzelnen Positionen enthält. Also etwa eine kommentierte Linkliste oder ein kurzer Text mit Verweisen zu externen Quellen.

Die dritte Stufe: Mikro-Websites oder Mini-Magazine / Content Curation-Plattformen

Wenngleich nicht sehr häufig vertreten stellen sogenannte Mikro-Webseiten oder Mini-Magazine die aus meiner Sicht nächste Art von Content Curation dar.

Dabei handelt es sich um kleine Webseiten, die auf einer spezifischen Plattform generiert werden und die Inhalte zu einer ausgewählten Thematik präsentieren.

Die Auswahl der präsentierten Inhalte kann dabei sowohl automatisiert erfolgen, bei manchen Angeboten ist es aber auch möglich, daß de Inhalte von Hand ausgewählt werden.

Das Ergebnis ist etwas, was man als Mikro-Webseite oder Mini-Magazin bezeichnen kann: Eine visuell attraktive Präsentation verschiedener Inhalte.

Die vierte Stufe: Ein selbstgeschriebener Artikel auf Basis kuratierter Inhalte

Dies ist aus meiner Sicht gewissermaßen die „Königsklasse“ von Content Curation. Dabei erstellen Sie einen Artikel und verwenden als wesentliche Elemente Inhalte, die Sie an anderer Stelle gefunden haben.

Im Zentrum steht dabei ein von Ihnen gewähltes Thema und um dieses umfassend und übersichtlich darzustellen recherchierten Sie die Thematik zunächst und schauten sich an, was andere hierzu geschrieben haben.

Die so gewonnenen Erkenntnisse nutzen Sie zur Strukturierung und Erstellung Ihres Beitrags. Dabei geben Sie zunächst einen Überblick über die vorliegende Thematik, erklären zentrale Begrifflichkeiten oder $ und erläutern Ihren Lesern im Anschluß daran, welche unterschiedlichen Perspektiven, Ansätze oder Meinungen es hierzu gibt.

Dabei erläutern Sie die Positionen, die Sie an anderer Stelle gefunden haben, geben nach Möglichkeit Informationen zu den betreffenden Autoren und deren Ansatz. Sie ergänzen dies durch wörtliche Zitate, um zentrale Aussagen der von Ihnen erwähnten Autoren in anschaulicher Art wiederzugeben.

Im nächsten Schritt setzen Sie diese Aussagen in einen sachlichen Zusammenhang zu übergeordneten Fragestellungen und bewerten diese aus Ihrer Sicht. Denn Ihre Leser wollen in der Regel nicht einfach eine Auflistung von Fakten, sondern sind in erster Linie auch an deren Bewertung durch Sie interessiert.

Auf diese Wese gewinnen Ihre Leser nicht nur einen guten und soliden Überblick, sondern auch einen detaillierten Eindruck von den Positionen wichtiger Akteure in Ihrer Branche und wie Sie die einzelnen Positionen aus Ihrer Sicht als Branchenkenner einordnen und bewerten.

Ein typisches Beispiel für diese Art der Verwendung kuratierter Inhalte ist ein Branchen- oder Produktüberblick.

Wo können kuratierte Inhalte präsentiert werden?

Für die auf Basis von Content Curation erstellten Inhalte gibt es eine Reihe von Präsentationsorten:

  • ​Die Webseite(n) des Unternehmens.
  • ​Präsenzen auf Sozialen Medien.
  • ​Email-Newsletter.
  • ​Mikro-Websites oder Mini-Magazine.

Welche Arten von Inhalten gibt es bei Content Curation?

Verschiedentlich wird im Internet zwischen fünf Arten kuratierter Inhalte unterschieden und mit englischsprachigen Bezeichnungen charakterisiert, wenngleich ich diese Strukturierung als wenig hilfreich erachte:

  • ​Aggregation: Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte eines Themas.
  • ​Chronology: Chronologische Erfassung aufeinanderfolgender Ereignisse oder Entwicklungen.
  • ​Destillation: Präsentation gefilterter Informationen und deren Kernaussagen.
  • ​Elevation: Sammlung verschiedener aktueller Inhalte.
  • ​Mashup: Präsentation gefilterter Inhalte, ergänzt um Kommentare des Kurators.

Wie geht man bei Content Curation praktisch vor?

In der Regel gibt es in Marketingabteilungen und Agenturen weder eine durchdachte und fundierte Content Curation-Strategie, noch eine etablierte Arbeitsweise beziehungsweise ein definierter und standardisierter Workflow.

Vielmehr beschränkt sich die Arbeit auf die manuelle Recherche im Suchmaschinen, die Sammlung von Inhalten per Hand und die Nutzung von Tabellen, Text-Dateien und Browser-Lesezeichen.

Dies kostet viel Zeit, ist mühsam, erbringt wenig Ergebnisse und die betreffenden Mitarbeiter werden sich darauf beschränken, nur so viel wie wirklich notwendig zu tun. Die großen Chancen, die in Content Curation liegen, bleiben dagegen völlig ungenutzt.

Statt so zu arbeiten sollten Sie sich ein strukturiertes Vorgehen aneignen, dessen einzelne Stufen und dessen praktischen Workflow ich Ihnen nachfolgend darstellen möchte.

Weitere Hinweise zu Content Curation

Eine spezielle Form der Content Curation betrifft die Zusammenfassung und Präsentation von Daten, beispielsweise von Studien oder Untersuchungen. Hier bietet sich folgender mehrstufige Arbeitsprozess an:

  • ​Auswahl der relevanten Studien und Ergebnisse sowie Bewertung dieser Ergebnisse im Hinblick auf Validität und Relevanz.
  • ​Auswahl relevanter Daten und Grafiken.
  • ​Erstellung des Überblicks, Einordnung der einzelnen Ergebnisse, ergänzt durch eigene Bewertungen.
  • ​Hervorhebung der zentralen Erkenntnisse und Entwicklung von Vorschlägen, die für die Leser hilfreich und wichtig sind.

Am effizientesten und wirkungsvollsten hat sich aus meiner Sicht ein neunstufiger Arbeitsprozess erwiesen, der aus folgenden Stufen besteht:

Die neun Arbeitsschritte bei Content Curation

1) Definition von Zielen, Themen und Inhalten

Um nicht angesichts der Unmenge an Informationen den Überblick zu verlieren, ist es zunächst notwendig, Ziele, Themen, relevante Inhalte und Veröffentlichungsplattformen klar zu definieren.

Entscheidend ist dabei, daß immer an Ihre Zielgruppe und Ihre Leser denken. Die zentralen Fragen, die Sie dabei im Augenmerk behalten sollen, sind:

  • ​Was interessiert meine Zielgruppe und was ist wichtig für sie?
  • ​Mit welchen Inhalten schaffe ich bei meinen Lesern den größtmöglichen Nutzen?

Mit anderen Worten:

Sie müssen Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse erkennen und wissen, welche Themen und Inhalte für diese von besonderem Interesse sind.

2) Selektion relevanter Quellen

Nachdem Sie sich nun über Zielen, Themen und Inhalte im Klaren sind, geht es nun darum, die Quellen zu finden, in denen Sie die relevanten Inhalte finden können. Folgende Orte der Recherche bieten sich dabei an:

  • ​Google und Bing, um themenrelevante Webseiten und Blogs zu finden.
  • ​Soziale Netzwerke, insbesondere ausgewählte Twitter-User, sowie YouTube.
  • ​Branchenrelevante Foren.
  • ​Google-News
  • ​Reddit
  • ​RSS-Feeds
  • ​SlideShare
  • ​Spezialisierte Tools, die für Sie Inhalte sammeln beziehungsweise zur späteren Verwendung selektieren und speichern: Social Listening, Google Alerts, Content Suggestions.

Bei der Quellenrecherche sollten Sie darauf achten, möglichst breit zu recherchieren und aus einer Vielzahl möglicher Quellen auszuwählen. Auch sollten Sie weniger häufig genutzte Quellen wie Reddit oder SlideShare ebenso wie ausgewählte User auf Sozialen Netzwerken beachten. ​

Insbesondere YouTube wird häufig als Quelle übersehen, weshalb Sie sich die Mühe machen sollten, auch dort zu recherchieren.

3: Suche und Sammlung von Inhalten

Mit Hilfe der von Ihnen selektierten Quellen machen Sie sich nun auf die Suche nach relevanten Inhalten. Bei deren Auswahl sollten Sie darauf achten, nur hochwertige Beiträge zu sammeln und auf Qualität zu achten.

Bei der Suche und Sammlung von Inhalten können Sie auf zweierlei Weise vorgehen:

Verwendung von Tools

Sie können auf Basis von Tools, die ich Ihnen weiter unten vorstelle, gewissermaßen passiv im Sinne von „Listening“ suchen.

Dabei geben Sie bestimmte Suchwörter, Hashtags oder andere Angaben ein und das Tool informiert Sie darüber, wenn Beiträge auf Webseiten, Blogs oder Sozialen Netzwerken erscheinen, die diesen Suchkriterien entsprechen.

Damit sucht für Sie ein Tool nach Eingabe der Suchbegriffe ohne Ihr weiteres Zutun und stellt Ihnen die gefundenen Ergebnisse bereit.

Nutzung von Suchmaschinen

Die Alternative ist das aktive Sammeln von Material durch die Verwendung von Suchmaschinen nach Beiträgen.

Sie können es sich zur Angewohnheit machen, täglich einige Minuten nach aktuellen Beiträgen zu suchen, um sich so einerseits weiterzubilden und andererseits Inhalte für die Erstellung kuratierter Beiträge zu finden.

Hierbei können Sie nützliche Tools verwenden, mit deren Hilfe Sie Beiträge bei Ihren Recherchen im Internet sammeln und für später selektieren beziehungsweise speichern können. Mehr hierzu wiederum weiter unten, wo ich Ihnen derartige Tools vorstelle.

Als Inhalte für neue Beiträge kommen aber auch Artikel in Frage, die Sie vor längerer Zeit veröffentlicht haben und die Sie durch eine Aktualisierung und die Ergänzung neuere Inhalte auf den aktuellen Stand bringen.

Viertens: Organisieren und Strukturieren des Materials

Die zentrale Aufgabe beim Content Curation ist es, Inhalte und Informationen, die Sie an anderer Stelle gefunden haben, nicht nur zu suchen und zu selektieren, sondern gezielt auszuwählen und zu strukturieren.

Die Organisation der Informationen muß dabei in einer Weise erfolgen, daß Sie Ihren Lesern einen Mehrwert bringt. Deshalb dürfen Sie sich nicht auf die Wiedergabe von Inhalten beschränken, sondern diese zum einen in einer sinnvollen Art strukturieren, so daß Ihre Leser raschen Zugang zur Materie und einen guten Überblick über diese bekommen.

Die Voraussetzung hierfür ist eine Strukturierung des Ihnen vorliegenden Materials anhand der von Ihnen eingangs festgelegten Fragestellungen und inhaltlichen Schwerpunkte.

Fünftens: Erstellung der Beiträge und Bewertung der fremden Inhalte

Solide Content Curation macht aus guten noch besser Inhalte. Dies schaffen Sie durch eine benutzerfreundliche Organisation des von Ihnen gefundenen Materials und dessen Aufbereitung, insbesondere durch eine Bewertung der Inhalte auf Basis Ihrer Sachkunde.

Hierzu gehört es vor allem auch, die zentralen Inhalte und Erkenntnisse hervorzuheben, diese in einen breiteren oder anderen Zusammenhang zu stellen und deren Relevanz vor dem Hintergrund der von Ihnen erkannten Erkenntnisse darzustellen.

Eine ganz zentrale Aufgabe, die Ihnen bei Content Curation zukommt, ist die Bewertung der von Ihnen selektierten und präsentierten fremden Inhalte. Denn Leser wollen nicht einfach eine simple Auflistung fremder Beiträge, sondern sie wollen kennenlernen, wie Sie diese bewerten. Man erwartet von Ihnen klare Stellungnahmen, mit denen Sie Ihre Leser weiterbringen.

Die von Ihnen getroffenen Aussagen und Bewertungen sollten deshalb im Zentrum Ihrer Beiträge stehen und so gestaltet sein, daß Sie damit die Erwartungen Ihrer Leser befriedigen und einen wirklichen Mehrwert schaffen.

Bewerten heißt:

  • ​Wichtiges von Unwichtigem trennen.
  • ​Positives und Negatives darstellen.
  • ​Ihre eigene Position deutlich machen.

Sechstens: Korrigieren, optimieren, ​Medien hinzufügen

Neben dem Korrigieren sprachlicher Schwächen, der Beseitigung von Rechtschreibfehlern und der Aufbereitung des Textes im Interesse einer besseren Lesbarkeit geht es in diesem Arbeitsabschnitt um zweierlei:

Zum einen der Optimierung Ihres Beitrags im Hinblick auf eine klare Struktur und gut formulierte Überschriften, die die wesentlichen Inhalte gut wiedergeben und es Lesern erlauben, sich leicht in Ihrem Text zurechtzufinden.

Hierzu gehört aber auch die Überarbeitung Ihres Textes im Hinblick auf die verwendeten Wörter, sprich der Suchbegriffe. An dieser Stelle ist es mir nicht möglich, Ihnen Details zu Suchwörtern zu geben. Lediglich einen Hinweis möchte ich Ihnen hier geben: Sie sollten darauf achten, die Begriffe bevorzugt zu verwenden, die von Ihren Lesern gesucht werden.

Wie bekommen Sie dies heraus? Gehen Sie einfach auf Google, geben Sie einen Ihrer zentralen Begriffe ein und sehen Sie nach, welche Wörter Ihnen Google im Suchfeld beziehungsweise am Ende der Seite angibt.

Dies ist nur ein kleiner, ehrlich gesagt unzureichender Hinweis, leider erlaubt mir der Platz in diesem Artikel nicht, Ihnen mehr hierzu zu sagen. Deshalb empfehle ich Ihnen, in Google beziehungsweise YouTube den Begriff „Suchwortrecherche“ einzugeben, um mehr hierzu zu lernen.

Ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt in diesem Zusammenhang ist die Ergänzung von Medien in Form von Fotos, Abbildungen, Grafiken und ähnlichem, mit deren Hilfe Sie die zentralen Aussagen des Beitrags für Ihre Leser anschaulicher und besser nachvollziehbar gestalten können.

Die Verwendung von Fotos und Abbildung ist vor allem auch für Veröffentlichung auf Sozialen Netzwerken von großer Bedeutung, da die Attraktivität des Fotos eine entscheidende Rolle dabei spielt, ob Nutzer darauf klicken und Ihren Beitrag lesen oder diesen ignorieren.

Zudem haben Studien gezeigt, daß Beiträge mit Bildern erheblich häufiger geteilt und damit weiterverbreitet werden. Durch die Ergänzung von Bildern können Sie damit eine maßgebliche Steigerung der Reichweite Ihrer Artikel erreichen.

Siebtens: Teilen und Publizieren der Beiträge

Die einfachste und zeitsparendste Art von Content Curation ist das schlichte Teilen gefundener Inhalte durch Re-Share, Re-Tweet, das Posten auf einem Pinboard, etc. Praktisch jedes der aktuell wichtigen Sozialen Netzwerke bieten Ihnen die Möglichkeit, fremde Beiträge einfach und schnell zu teilen.

Dies hat im Rahmen einer Content-Strategie durchaus seine Berechtigung, denn nicht immer ist es notwendig, daß Sie nur fundiert recherchierte und selbst geschriebene Beiträge einstellen. Vielmehr kann auch das Teilen gefundener Inhalte von Nutzen für Ihre Leser sein. Zudem sparen Sie sich damit viel Zeit.

Allerdings sollten Sie dies nicht übertreiben und nur ein Teil Ihrer Veröffentlichungen sollte aus meiner Sicht aus einem simplen Teilen bestehen. Achten Sie also darauf, daß nicht mehr als die Hälfte, besser aber ein Drittel oder weniger Ihrer Beiträge aus dem einfachen Teilen von Inhalten anderer Autoren besteht.

Die Veröffentlichung der von Ihnen erstellten Beiträge sollten Sie generell im Voraus planen. Hierzu gehört zum einen die Entscheidung darüber, auf welcher Sozialen Plattform Sie diese publizieren und zum anderen der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Hierzu können Sie einen sogenannten Redaktionsplan erstellen, indem Sie die betreffenden Daten festlegen.

Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn Sie Ihre Beiträge nicht von Hand einzeln veröffentlichen, sondern dies auf Basis des Inhalts des Redaktionsplans automatisiert tun. Sie können dies unter Zuhilfenahme von Tools tun, die ich Ihnen ebenfalls noch vorstellen werde.

Durch ein Vorausplanen der Veröffentlichung schaffen Sie einen Rhythmus, an dem sich Ihre Leser orientieren können. Diese wissen damit, daß Sie beispielsweise pro Woche zwei Beiträge von Ihnen erhalten.

Die Verwendung eines Tools erlaubt es Ihnen nicht nur, auf einfache Art die Veröffentlichung Ihrer Beiträge im Voraus zu planen. Vielmehr können Sie auf diese Weise sich auch die Arbeit, Ihre Beiträge von Hand einzeln zu veröffentlichen, ersparen. Vielmehr laden Sie die Beiträge in das Tool, das dann deren Veröffentlichung automatisch übernimmt.

Achtens: ​Veröffentlichungen ​bekannt machen und Original-Autoren kontaktieren

Wenn Sie Beiträge basierend auf Content Curation veröffentlich haben, die inhaltlich mehr sind als nur das Teilen fremder Inhalte, sondern bei denen es sich um einen eigenständigen Beitrag handelt, der für Ihre Zielgruppe von besonderem Nutzen ist, sollten Sie für einen aufwendig recherchierten und erstellten Beitrag gesondert Werbung machen.

Tun Sie dies durch das Teilen einer stark verkürzten Form auf den Sozialen Netzwerken, damit mehr Leser auf diesen aufmerksam werden.

Weiter oben habe ich bereits darauf hingewiesen, welche Vorteile Sie sich insbesondere in längerfristiger Sicht verschaffen können, wenn Sie die Autoren der Beiträge, die Sie in Ihren Veröffentlichungen berücksichtigen, separat kontaktieren und auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen.

Angesichts der Bedeutung und des Potentials, das in der Kontaktaufnahme mit anderen Autoren liegt, sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, dies zu tun. Bauen Sie sich Schritt für Schritt ein Netzwerk in Ihrer Branche beziehungsweise auf und versuchen Sie insbesondere mit Influencern in Ihrem Marktsegment in Kontakt zu kommen.

Mit etwas Glück entsteht aus einer ersten Kontaktaufnahme eine längerfristige Beziehung und vielleicht können Sie einige der kontaktierten Autoren dazu veranlassen, Ihre Beiträge zu teilen und damit eine größere Reichweite zu verschaffen.

Sie können den Kontaktaufbau zu anderen Autoren auch zur Basis Ihrer Content-Strategie machen, wobei Sie dazu folgendermaßen vorgehen sollten:

Erstellen Sie eine Liste von Webseiten und Blogs in Ihrer Branche, die fundierte und nützliche Inhalte enthalten und die vor allem zu anderen verlinken. Dies gilt besonders für Artikel in Form von Überblicken über die Branche, Akteure und Produkte sowie Nachrichten und ähnlichen Beiträgen.

Derart nützliche Beiträge können Sie gezielt in Ihre Artikel aufnehmen und dort hervorheben, da Sie schließlich auch wertvoll für Ihre Zielgruppe sind.

Erstellen Sie auf diese Art Beiträge, die nützlich für Ihre Leser sind und es Ihnen gleichzeitig ermöglichen, auf eine einfache und nicht aufdringliche Art und Weise die Betreiber wichtiger Webseiten oder Blogs zu kontaktieren und mit diesen eine Beziehung aufzubauen.

Neuntens: Analyse und Bewertung der Ergebnisse sowie Entwicklung von Verbesserungsansätzen

Wenn Sie sich schon viel Arbeit mit der Suche nach Material und der Erstellung lesenswerter Beiträge für Ihre Zielgruppe machen, sollten Sie es nicht versäumen, die Resonanz und Reichweite Ihrer Veröffentlichungen zu erfassen.

​Zwei Aspekte sind hierbei wichtig:

Zum einen müssen Sie unbedingt kontinuierlich verfolgen, ob und welche Kommentare Ihre Beiträge erhalten, denn nur so können Sie erhalten Sie präzise Erkenntnisse über die Meinung Ihrer Leser und inwieweit Sie mit Ihren Beiträgen deren Geschmack getroffen haben.

Deshalb empfiehlt sich unbedingt, die Kommentare manuell durchzusehen.

Zum anderen geht es aber auch darum, quantitative Angaben zur Reichweite Ihrer Beiträge und zu deren Resonanz zu ermitteln. Hierzu gibt es eine Reihe von Tools, die Sie hierfür nutzen können und die ich Ihnen vorstellen werde.

Tools für Content Curation

Entsprechend der oben dargestellten Arbeitsschritte möchte ich Ihnen nun ein breites Spektrum von Tools vorstellen, mit denen Sie sich Ihre Arbeit stark erleichtern können.

Für einige der Arbeitsschritte gibt es kein spezielles Tool, vielmehr ist ein Programm zur Textbearbeitung und für Tabellenkalkulation die idealen Instrumente.

Manche der hier vorgestellten Tools decken auch mehr als einen Arbeitsschritt ab und einige sogar den gesamten Arbeitsprozess, weshalb ich diese in einem eigenen Abschnitt darstellen werde.

Suche und Sammlung von Inhalten

Feedly sammelt für Sie aktuelle Inhalte und zeigt Ihnen diese in einem Feed entsprechend der von Ihnen gewählten Suchbegriffe beziehungsweise Themen. Sie können sich damit die Suche nach für Sie relevanten Inhalten, die viel Zeit in Anspruch nehmen kann, einfacher gestalten.

Gleichzeitig erhalten Sie Ideen und Inspirationen für neue Themen beziehungsweise neue Beiträge, während Sie gleichzeitig kontinuierlich über neue Entwicklungen automatisiert informiert werden.

Vor allem können Sie sich Zeit für die Erstellung von Beiträgen sparen, da Feedly die aufgefundenen Inhalten an einem Ort für Sie speichert. Im Laufe der Zeit entsteht so eine Sammlung von aktuellen Inhalten, auf deren Basis Sie dann Artikel schreiben können.

Viele Blogs und Webseiten speisen ihre neuen Beiträge in einen sogenannten RSS-Feed ein, den Sie dann mit Hilfe eines sogenannten RSS-Reader abonnieren und lesen können.

Dies ist nützlich, wenn man kontinuierlich auf der Suche nach neuen Inhalten ist, Feedly nutzt RSS-Feeds aber zur auf eine Weise, die für Ihnen die Nutzung von RSS-Feeds weit einfacher macht.

Die Nutzung von Feedly ist sehr einfach: Sie geben die Quellen an, von denen Sie wollen, daß Feedly diese überwacht und von da an sammelt das Tool diese Inhalte und stellt Ihnen diese zur Verfügung. Diese Inhalte können Sie dann gliedern und nach Belieben durchsuchen.

Feedly erspart Ihnen damit die Arbeit, einzelne RSS-Feeds separat abzufragen, sondern stellt Ihnen die gewonnenen Informationen an einer Stelle zur Verfügung. Durch die Möglichkeit, Boards anzulegen und darin die gefundenen Inhalte ablegen und damit strukturieren und ordnen zu können, ist es ein sehr effizientes Arbeitsinstrument.

Nützlich sind an Feedly noch zwei Dinge: Zum einen die Apps für eine Nutzung auf dem Smartphone und zum anderen die Integration des Tools in einer Vielzahl anderer Dienste wie Evernote, Trello und insbesondere Hootsuite, wodurch sie die mit Feedly gefundenen Inhalte auch ohne weitere Bearbeitung teilen können.

Die Stärke von Feedly liegt nicht im Abspeichern von Inhalten, sondern ist ideal für die Suche und das Sichten von Inhalten. Allerdings erfaßt Feedly nur die Text-Inhalte und zeigt Ihnen nicht auch die Bilder, die in den einzelnen Artikeln enthalten sind.

Feedly bietet Ihnen eine kostenlose Basic-Version, mit der Sie bis zu 100 Quellen und drei Feeds nutzen können und ich bin der Meinung, daß es durchaus Wert ist, das Tool in dieser Version zu testen.

Um sich eine größere Anzahl von Quellen zu erschließen und auch viele Sammlungen anlegen zu können, die Ihnen Ihre Arbeit erleichtern, kommen Sie aber um die bezahlungspflichtige Variante nicht herum.

Sollte es sich herausstellen, daß Feedly tatsächlich von Nutzen für Ihre konkreten Umstände ist, können Sie die Pro-Version für 5,41 US-Dollar pro Monat bei jährlicher Abrechnung buchen. In dieser gibt es keine Begrenzungen im Hinblick auf die Zahl der Quellen.

Außerdem verwaltet Feedly Pro im Gegensatz zur kostenlosen Version auch Google Alerts, stellt Ihnen Tools zum Suchen und Filtern bereits und erlaubt Ihnen, gefundene Beiträge in Evernote, Pocket und OneNote zu speichern.

Die Teams-Version kostet pro Nutzer 18 US-Dollar pro Monat und unterscheidet sich von den anderen Tarifen in erster Linie durch die Arbeitsgruppenfunktionalität.

Wie Feedly erlaubt Ihnen The Old Reader die Eingabe von Suchquellen wie Webseiten, Blogs, Suchbegriffen, etc. und generiert aus den gefundenen Ergebnissen eine anschauliche Übersicht.

Die Feeds, also die für eine bestimmten Begriff oder Quelle gefundenen Ergebnisse können auch mit ausgewählten Tags klassifiziert oder in verschiedene Verzeichnisse abgelegt werden.

The Old Reader verfügt über Android- und iOS-Apps sowie Browser-Erweiterungen für Chrome, Firefox und Safari. So können Sie nicht nur unabhängig von Ihrem Desktop oder Notebook neue Feeds einrichten, sondern auch die Ergebnisse betrachten.

Die Browser-Erweiterung macht es Ihnen zudem einfach, neu gefundene Webseiten in einen Feed aufzunehmen.

Es gibt einen kostenlosen Tarif der die Integration von bis zu 100 verschiedenen Quellen erlaubt. Der Bezahl-Tarif kostet 3 US-Dollar monatlich und gibt Ihnen die Möglichkeit, mehr als 100 Quellen für die Generierung Ihrer Feeds zu nutzen.

Feedbin bietet neben den Möglichkeiten der beiden vorstehend genannten Tools noch eine Reihe weiterer nützlicher Funktionen: So können als Quellen auch Twitter-Handles und Email-Newsletter von diesem System erfaßt werden.

Besonders hervorzuheben ist das ansprechende Design, die Möglichkeit, verschiedene Fonts und Themes auszuwählen und auch die Option, den gewählten Beitrag in voller Bildschirmgröße zu lesen.

Außerdem kann man mit Feedbin auch Podcasts anhören, wobei sich das Tool im Falle einer Unterbrechung an die Stelle erinnert, an der Sie angelangt waren.

Feedbin ist erhältlich für Android und iOS sowie als Windows- und Mac-App.

Sie können Feedbin für 14 Tage testen, danach kostet es monatlich 5 US-Dollar.

Inoreader bietet einen großen Funktionsumfang in Kombination mit einer sehr einfachen Bedienung. Im Hinblick auf seine Funktionalität kann man es am besten mit Feedly vergleichen.

Das Tool bietet insbesondere eine Fülle an Funktionen, die sowohl die Selektion der Quellen als auch die Sammlung und Kategorisierung der empfangenen Beiträge betrifft.

Letzteres ist insbesondere durch die Nutzung sogenannter Rules, also Regeln leicht möglich, nach denen Inoreader die eingehenden Postings klassifiziert. Für die Nutzung des Tools gibt es eine iOS- und Android-App.

Mit InoReader können sowohl die von Ihnen bevorzugten Blogs oder Social Media-Kanäle oder Suchbegriffe eingeben und erhalten dann kontinuierlich die neuesten dort publizierten Inhalte.

Diese werden dann abgespeichert, sie können sie sortieren, unter Ergänzung von Tags organisieren und haben damit guten Zugriff.

Im Gegensatz zu den anderen hier genannten Tools ist Inoreader auch mit einer deutschsprachigen Benutzeroberfläche verfügbar, was für manche Anwender eine willkommene Erleichterung darstellt.

Von InoReader gibt es eine kostenlose Version mit eingeschränktem Funktionsumfang. Der günstigste Tarif, der den Funktionsumfang der kostenlosen Version maßgeblich erweitert, kostet jährlich 14,99 US-Dollar und ist damit trotz des großen Funktionsumfangs weit günstiger als die anderen hier vorgestellten Tools.

Angesichts des hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses ist InoReader auf jeden Fall in die engere Wahl gezogen werden wenn es um ein Tool geht, das eine Vielzahl von Kanälen fortdauernd überwacht und neue Beiträge sammelt.

Bei BuzzSumo handelt es sich um einen Dienst, der Ihnen die Suche nach Inhalten für die Erstellung Ihrer Beiträge stark erleichtert. Vor allem erlaubt es Ihnen BuzzSumo, sich bei der Wahl von Themen und Inhalten an den Trends zu orientieren, die gerade aktuell und wichtig sind.

Sie geben in BuzzSumo einen Begriff oder eine Webseite ein und erhalten hierfür eine Auflistung der Inhalte, die in den Sozialen Netzwerken zu diesem Suchbegriff beziehungsweise dieser Webseite auf die stärkste Resonanz stoßen.

Damit erhalten Sie nicht nur die trendigsten Artikel, sondern können auch sehen, welche Beiträge auf der Webseite von Konkurrenten die am stärksten nachgefragten sind. Beides erlaubt es Ihnen, Ihre Content-Strategie im Hinblick auf Themen, Inhalte und Formate an dem auszurichten, was erfolgreich ist.

Mit BuzzSumo können Sie verfolgen, welche Beiträge den größten Widerhall auf Sozialen Netzwerken finden, sprich wie oft Sie geteilt und damit weiterverbreitet werden.

Ich finde dieses Tool überaus nützlich, da man nur einen Suchbegriff einzugeben braucht und dann sofort angezeigt bekommt, welche damit in Verbindung stehenden Inhalte am häufigste geteilt wurden.

Mit BuzzSumo können Sie auch leicht herausfinden, welche Inhalte von bestimmten Influencern geteilt werden beziehungsweise wie häufig Inhalte bestimmter Autoren geteilt werden.

Damit können Sie BuzzSumo neben der Suche nach aktuellen Inhalten auch dazu verwenden, die wichtigsten Influencer in Ihrer Branche oder Ihrem Marktsegment zu identifizieren. Dabei läßt sich auch feststellen, welche Influencer von besonderem Nutzen für Ihre Konkurrenten sind, so daß Sie versuchen können, diese auch für sich zu gewinnen.

BuzzSumo verfügt auch über ein Monitoring-Tool, mit dessen Hilfe Sie die Nennung von Themen, Marken, Unternehmen und Suchbegriffen überwachen können. Auch hier bietet sich BuzzSumo nicht nur als Instrument zur Suche nach neuen, relevanten Inhalten, sondern auch zur Überwachung Ihrer Konkurrenten an.

Noch eine weitere Funktion ist überaus nützlich: Wenn Sie ein URL eingeben, erhalten Sie eine Liste der Beiträge dieser Webseite, die am häufigsten in Sozialen Netzwerken geteilt wurden.

Nützlich sind aber auch die von BuzzSumo bereitgestellten Filter, mit deren Hilfe Sie die Ergebnisse nach Datum, Ort, Art des Inhalts, Textlänge, etc. eingrenzen können.

BuzzSumo ist damit ein nützliches Tool, nicht nur um Inhalte zu finden, sondern auch um aktuelle Trends aufzuspüren, die Bedeutung einzelner Autoren abzuschätzen und vor allem auch um herauszufinden, welche Inhalte im Hinblick auf Art und Thema stark geteilt werden und damit auf besondere Aufmerksamkeit stoßen.

Sie können BuzzSumo in einer kostenlosen Version verwenden, die allerdings ziemlich eingeschränkt in ihrem Funktionsumfang ist. Daneben gibt es vier unterschiedliche Tarife:

Pro kostet pro Monat 99 US-Dollar, 79 US-Dollar bei jährlicher Bezahlung, stellt Ihnen aber nicht den vollständigen Funktionsumfang zur Verfügung. So können Sie beispielsweise nicht Facebook analysieren und auch die Suche nach den Influencern ist nicht enthalten.

Das Paket Plus kostet 179 US-Dollar pro Monat (139 US-Dollar bei jährlicher Bezahlung) und bietet Ihnen neben einer erweiterten Funktionalität auch die Suche nach Influencern.

Die Tarife Large und Enterprise liegen preislich noch erheblich höher (299 und 499 US-Dollar), bieten Ihnen aber dann den vollen Funktionsumfang.

Meiner Meinung bewegen sich die Preise für BuzzSumo auch in den unteren Tarifen nahe an der Schmerzgrenze, um dies salopp zu formulieren.

Gerade die Suche nach Influencern ist für viele Anwender wichtig und es ist schade, daß diese nicht im Pro-Paket für 99 US-Dollar pro Monat enthalten ist, sondern hierfür der Plus-Tarif erforderlich ist, der monatlich 179 US-Dollar kostet.

Der Nutzen und Wert von BuzzSumo ist unbestritten und erlaubt Ihnen insbesondere die Suche nach Inhalten, die Ihre Zielgruppe am stärksten interessieren. Auch die Identifikation von Influencern und die Beobachtung Ihrer Konkurrenten können Sie mit Hilfe von BuzzSumo zielgenau und effektiv betreiben.

Allerdings müssen Sie diese Leistung zu einem aus meiner Sicht überhöhten Preis bezahlen.

Wenn Sie speziell auf Twitter recherchieren, empfiehlt sich „Twitter Lists“, einer Funktion von Twitter, die es Ihnen ermöglicht, Gruppen von Twitter-Nutzern anzulegen, deren Tweets Ihnen dann automatisch und sortiert nach Twitter-User angezeigt werden.

Sie haben auch die Möglichkeit, sich die Twitter Lists anzusehen, die andere Nutzer angelegt haben, wodurch sie schnell und einfach Twitter-Nutzer finden, die für Sie von Interesse sind. ​So finden Sie nicht nur Nutzer, sondern auch Inhalte ​einfach und schnell.

Pocket ist ein Browser-Plugin, mit dessen Hilfe Sie Inhalte abspeichern können, um sie später zu lesen.

Auf diese Weise entsteht während des Internet-Surfens eine Sammlung von für Sie relevanten Inhalten, die Sie später nicht nur lesen, sondern auch bearbeiten können, insbesondere weil Ihnen Pocket auch als Smartphone-App zur Verfügung steht.

Nützlich ist Pocket auch deshalb, weil Ihnen die Inhalte zur Verfügung stehen, auch wenn die ursprüngliche Webseite nicht mehr online ist. Dies liegt daran, daß die Seiten, die Sie in Pocket erfassen, auch tatsächlich abgespeichert werden.

Pocket gibt es in einer kostenlosen Version, die bereits ein aus meiner Sicht ausreichendes Maß an Funktionalität bietet. Nur wenn Sie weitere Funktionen benötigen, müssen Sie den zahlungspflichtigen Tarif wählen, der 4,99 US-Dollar pro Monat kostet.

Instapaper ist in seiner Funktionalität weitgehend identisch mit Pocket: Sie bedienen das Tool mittels eines Browser-Plugins („Bookmarklet“) und markieren all jene Webseiten und Videos, die Ihnen von Interesse erscheinen. Die von Ihnen markierten Webseiten werden von Instapaper gespeichert, so daß Sie diese später lesen können.

Pocket und Instapaper sind sogenannten Content Reader, die es Ihnen auf einfache Weise erlauben, Webseiten für eine spätere Lektüre abzuspeichern.

Instapaper stellt Ihnen diese Daten nicht nur in Ihrem Online-Account auf der Webseite des Dienstes, sondern auch auf als mobile App für iPhone, iPad, Android und Kindle zur Verfügung.

Natürlich können Sie Inhalte auch auf den mobilen Applikationen markieren und Instapaper synchronisiert diese dann mit allen anderen Plattformen.

Besonders wichtige Abschnitte in einem Dokument können Sie mit Hilfe von Instapaper markieren, um diese schnell wiederzufinden. Auch können Sie Ihre eigenen Kommentare einfügen.

Die kostenlose Version stellt Ihnen bereits einen sehr breiten Funktionsumfang zur Verfügung, der aus meiner Sicht ausreichend ist. Einige Funktionen sind allerdings nur in der Premium-Version erhältlich, die monatlich 2,99 US-Dollar oder 29,99 US-Dollar pro Jahr kostet.

In der Premium-Version haben Sie die Möglichkeit der Volltext-Recherche, Sie können unbegrenzt viele Anmerkungen abspeichern und es gibt sogenannte „Text-to-Speech playlists“ für mobile Endgeräte. Nachdem Sie eine derartige Playlist angelegt haben, liest Ihnen Instapaper die darin enthaltenen Webseiten vor.

Evernote ist kein Social Media Tool im engeren Sinn, das aber aufgrund der enorm vielen Möglichkeiten, die es für die Sammlung und Organisation von Informationen bietet, an dieser Stelle unbedingt genannt werden muß.

Evernote ist eine Plattform, die mittels Browser-Erweiterung, Smartphone-App und eigenständig ausführbarer Software die Speicherung von Inhalten verschiedenster Art erlaubt, seien es Webseiten, Texte und Textabschnitte, Bookmarks, Videos, Bilder, Fotos, Visitenkarten, Notizen und Audio-Aufnahmen.

Zum Speichern und Organisieren von Webseiten, aber auch von anderen Inhalten, können Sie Evernote hervorragend verwenden. Ähnlich wie Pocket und Instapaper verwenden Sie ein Browser-Plugin, um Webseiten beziehungsweise Ausschnitte daraus in sogenannten Notizbüchern abzuspeichern.

Im Gegensatz zu Pocket und Instapaper ist die Sammlung von Inhalten bei Evernote aber nicht auf die Inhalte von Webseiten beschränkt. Vielmehr können Sie eigene Notizen, Sprachnachrichten, Videos, Fotos und andere Medien in Evernote abspeichern.

Das Tool verfügt über eine besonders leistungsfähige Suchmaschine, die es Ihnen erlaubt, auch in PDFs zu suchen. Außerdem ist die Suchmaschine sehr schnell, so daß Sie abgespeicherten Inhalte mit hoher Geschwindigkeit durchsuchen können.

Auch Evernote kann man sowohl auf PC und Notebook, als auch auf Smartphone und Tablet verwenden. Die Daten werden von Evernote dabei zwischen den Plattformen synchronisiert.

In der Basis-Version ist Evernote kostenlos gibt Ihnen dabei Zugriff auf ein beachtliches Funktionsspektrum. Übersteigt die Menge der Informationen, die Sie abspeichern, das Volumen von 60 MB, empfiehlt sich der Umstieg auf die Premium-Version.

Diese kostet monatlich 6,99 Euro und erlaubt Ihnen, monatlich bis zu 10 GB in das System zu laden. Zudem erhalten Sie mit der Premium-Version Zugang zur vollen Funktionalität von Evernote mit Ausnahme der Team-Funktionen. Letztere sind in der Business-Version enthalten, die monatlich pro Nutzer 13,99 Euro kostet.

Ich selbst verwende Evernote schon seit Jahren und kann Ihnen die kostenlose Version wärmstens empfehlen. Sollte sich herausstellen, daß Sie doch ein größeres Volumen benötigen, können Sie auf die Premium-Version umsteigen, bei der aus meiner Sicht Preis und Leistung in einem sehr guten Verhältnis steht.

UpContent sucht für Sie nach Eingabe Ihrer Suchbegriffe einige Millionen Blogs, Nachrichten-Webseiten und weitere Quellen und präsentiert Ihnen die gefundenen Ergebnisse, die Sie nach einer Reihe von Kriterien wie Datum, Relevanz, etc. filtern und sortieren können, was die Suche nach relevanten Inhalten beschleunigt.

Neben der Suche nach Inhalten können Sie die gefundenen Beiträge über andere Tools wie Buffer oder Hootsuite auch gleich veröffentlichen. Dies ist war nützlich, aber bereits die Suchfunktion von UpContent ist Grund genug, das Tool zumindest in der kostenlosen Version zu nutzen.

Daneben gibt es vier zahlungspflichtige Tarife, von denen der günstigste pro Monat 15 US-Dollar kostet.

Diese und alle anderen zahlungspflichtigen Tarife erlauben Ihnen die Suche nach weit mehr Inhalten und enthalten dann in den Ergebnissen auch nicht die Eigenwerbung von UpContent. Außerdem erlauben zahlungspflichtige Tarife die Nutzung dieses Tools im Team.

Triberr ist ein Tool, das Ihnen die Suche nach Influencern und die Zusammenarbeit mit diesen stark erleichtert. Darauf beschränkt sich die Funktionalität von Triberr aber nicht. Vielmehr können Sie Ihre eigenen Inhalte mittels Triberr verbreiten und diesen damit größere Reichweite und Aufmerksamkeit verschaffen.

Triberr eignet sich dabei sowohl zur Suche nach Inhalten und Akteuren, die für Ihr Marktsegment wichtig sind, als auch zur Verbreitung eigener Inhalte. Da Triberr kostenlos ist, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick darauf werfen.

Von Nachteil ist lediglich, daß Triberr über keine Anbindungen an Social Media-Tools wie etwa Hootsuite bietet, womit Sie das Publizieren dort nicht automatisieren können.

Netvibes stellt Ihnen eine Plattform zur Verfügung, auf deren Basis Sie eine Vielzahl verschiedener Quellen auswählen können, worauf Ihnen neu erschienene Inhalte entsprechend Ihrer vorausgewählten Suchabfragen präsentiert werden.

Zu den Kanälen, die Sie als Quellen auswählen können, gehören Webseiten, Nachrichten, Sozialen Plattformen und andere Dinge.

In einer stark eingeschränkten Version können Sie Netvibes kostenlos nutzen, die kostenpflichtigen Tarife beginnen bei 2 US-Dollar pro Monat.

Nuzzel ist ein kostenloser Service, den Sie sich unbedingt ansehen sollten. Er funktioniert folgendermaßen: Nuzzel überwacht eine große Zahl von Nachrichten-Kanälen und sammelt gleichzeitig Daten zur Verbreitung dieser Nachrichten in Sozialen Medien.

Auf diese Weise können Sie schnell und einfach erkennen, sowohl welche neuen Beiträge zu Ihrem Themenkreis erschienen sind als auch welche dieser Beiträge auf eine besonders starke Resonanz in den Sozialen Netzwerken gestoßen sind.

Trusted Blogs ist gewissermaßen eine Suchmaschine für deutschsprachige Blogs. Das System erfaßt neue Beiträge von Blogs und ermöglicht es Ihnen, diesen Datenbestand zu durchsuchen und die für Sie relevanten Informationen herauszusuchen.

Bloglovin ist eine Online-Plattform, die die RSS-Feeds einer großen Zahl von Blogs einliest und es Ihnen ermöglicht, in diesem Datenbestand nach Beiträgen zu suchen, die für Sie von Relevanz sind. Für die Nutzung von Bloglovin fallen keine Kosten an.

Influma ist eine Suchmaschine für Influencer Marketing, die es Ihnen ermöglicht, zu dem Thema, das Sie interessiert, die wichtigsten Blogs und Influencer zu finden. Dabei können Sie nach Blogartikel, Influencer, Autor und Twitter-Profilen suchen, wobei Influma Blogs, Medien und Presseportale als Datenbasis heranzieht.

In der kostenlosen Version können Sie zwar unbegrenzt viele Suchanfragen stellen, allerdings ist die Zahl der Ihnen gelieferten Suchergebnisse auf 25 beschränkt. Auch können Sie nicht mehr als 10 Artikel und 10 Influencer sowie fünf Fokuslisten speichern.

Im Pro-Tarif, der monatlich 59 Euro kostet, wird Ihnen dagegen eine unbegrenzte Zahl von Suchergebnissen angezeigt, während Sie gleichzeitig 200 Artikel, 200 Influencer und 50 Fokuslisten speichern können.

Influma ist ein nützliches Tool, um sowohl Themen als auch ausgewählte Autoren und Blogger zu verfolgen. Da zu jedem Artikel auch die damit verbundenen Aktivitäten auf Sozialen Plattformen angezeigt werden, können Sie zudem erkennen, welche Beiträge auf besonders große Resonanz gestoßen sind.

Suchen, verfassen, teilen und publizieren

Mit CurationSoft bietet Ihnen eine Kombination von Suche, Verfassen und Publizieren. Im Gegensatz zu den anderen hier vorgestellten Tools, die Ihnen Inhalte suchen und diese zum Teil auch publizieren läßt, dreht sich bei CurationSoft alles um die Erstellung einer Seite, die Sie dann auf Ihrer Webseite oder Blog veröffentlichen können.

Sie erstellen dabei im ersten Schnitt eine leere Seite, die Sie auf Basis der von CurationSoft gefundenen Inhalte dann erstellen. Dabei schreiben Sie zum einen Ihren Text und fügen in diesen dann Inhalte in Form von Text, Bildern oder Videos ein, die CurationSoft für Sie gefunden hat.

Besonders nützlich ist, daß CurationSoft automatisch die Links zur Quelle setzt, so daß Sie diese nicht von Hand einfügen müssen.

Dieses Vorgehen ist einfach und arbeitssparend. Auch der Preis dieses Tools ist günstig, denn es kostet jährlich nur 47 US-Dollar.

Elink ähnelt in seiner Funktionalität CurationSoft, während Ihnen letzteres bei der Gestaltung Ihres Textes aber völlig freie Hand läßt und dabei eher einer Textverarbeitungs-Software ähnelt, funktioniert Elink etwas anders.

Sie verwenden Links, die Sie an anderer Stelle gefunden hat beziehungweise die Elink für Sie gesucht hat, um hieraus Beiträge zu erstellen, die die verlinkten Beiträge in visuell ansprechender Art präsentiert.

Sie haben noch diverse Möglichkeiten, die Inhalte und deren Präsentation an Ihre individuellen Vorstellungen anzupassen. Die fertigen Artikel können Sie dann als Email-Newsletter beziehungsweise als Beiträge in Blogs und Webseiten nutzen oder integrieren.

Beeindruckend ist, wie einfach und schnell Sie grafisch anspruchsvolle Artikel und Newsletter mit Hilfe von Elink erstellen können. Zudem gibt es einen kostenlosen Tarif, bei dem sie pro Tag einen Artikel publizieren können, in dem bis zu zehn Links integriert sein können.

Der zahlungspflichtige Tarif kostet bei monatlicher Bezahlung 15 US-Dollar pro Monat, bei jährlicher Bezahlung 12 US-Dollar. Wenn Sie zwei Jahre im Voraus bezahlen, können Sie das Elink für 10 US-Dollar pro Monat benutzen.

Im Gegensatz zum kostenlosen Tarif können Sie bei allen zahlungspflichtigen Tarifen auch die Möglichkeit, Ihre Inhalte als Email-Newsletter verschicken und haben weit mehr Möglichkeiten im Hinblick auf die Gestaltung Ihrer Artikel.

Tailwind ermöglicht Ihnen die Vorherplanung von Veröffentlichungen für Pinterest und Instagram. Dabei analysiert das Tool auch die Veröffentlichungszeiten und empfiehlt Ihnen optimale Zeitpunkte der Publikation Ihrer Beiträge.

Zudem verfügt Tailwind über ein Analyse-Tool, das Ihnen die Reichweite Ihrer einzelnen Beiträge und die Reaktionen hierauf zeigt.

Von Tailwind gibt es eine funktionseingeschränkte kostenlose Funktion und einen zahlungspflichtigen Tarif, der 9,99 US-Dollar pro Monat bei jährlicher Zahlung kostet. In der kostenpflichtigen Version haben Sie auch die Möglichkeit, sich an sogenannten Tribes zu beteiligen.

Dabei handelt es sich um Gruppen von Nutzern, die sich für eine spezifische Thematik interessieren. So können Sie sowohl Influencer in Ihrem Marktsegment kennenlernen, wenngleich es sich fast ausschließlich um Influencer aus den USA handelt.

Außerdem haben Sie so Zugriff auf neue Inhalte für Ihre Thematik, die aber wieder nahezu ausschließlich Englisch sind.

Wenn Pinterest und Instagram wichtig für Sie sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick auf Tailwind werfen.

Scoop.it bietet Ihnen eine Kombination aus Inhaltssuche und der Möglichkeit, Inhalte zu veröffentlichen. Die Arbeit mit Scoop.it beginnt mit der Eingabe eines Suchbegriffs, worauf das Tool nach den für diese Thematik wichtigsten Beiträge sucht.

In Ergänzung dazu schlägt Ihnen Scoop.it noch Themen und Artikel vor, die aus seiner Sicht dazu passen. Zudem nennt Ihnen das Tool auch andere Scoop.it-User mit ähnlichen Interessen, damit Sie diesen folgen können.

Die Beiträge, die zu Ihrer Suchanfrage passen und die Scoop.it für Sie findet, werden auf einer Art themenspezifischen Board zusammengefaßt. Dieses Board können Sie dann auch anderen zugänglich machen, sprich teilen. Die Inhalte dieses Boards können Sie sowohl in Ihre Webseite als auch in Ihren WordPress-Blog übernehmen.

Sie erhalten einmal täglich einen Update zu Ihrer Suchanfrage mit all den Beiträgen, die Scoop.it in den vorangegangenen Stunden für Sie gefunden hat, damit sie immer up to date sind.

In der kostenlosen Version können Sie sich für eine Suchanfrage kontinuierlich Beiträge schicken lassen, müssen aber auf eine Vielzahl von Funktionen wie etwa die Anbindung an WordPress oder die Einbindung der Inhalte auf Ihrer Webseite verzichten.

Wollen Sie mehr Suchanfragen laufen lassen und auch Beiträge an mehr soziale Profile schicken, empfiehlt sich eine zahlungspflichtige Version.

Pro kostet 17,99 US-Dollar monatlich und erlaubt Ihnen die Anlage einer thematischen Seite, Plus kostet 79 US-Dollar und gibt Ihnen die Möglichkeit, fünf Themenseiten anzulegen.

Scoop.it ermöglicht es Ihnen, mittels Zapier und Buffer die Veröffentlichung von Posts zu automatisieren, was überaus nützlich ist, da Sie so im Voraus Ihre Aktivitäten planen können.

In den zahlungspflichtigen Tarifen ist zudem ein Analytics-Modul enthalten, das es Ihnen ermöglicht, die Reichweite Ihrer Beiträge abzuschätzen.

Mit Pearltrees können Sie Inhalte suchen, speichern, organisieren und teilen. Es gibt keinen kostenlosen Tarif, allerdings kostet der günstigste zahlungspflichtige Tarif lediglich 2,99 US-Dollar pro Monat.

Der zentrale Funktion von Pearltrees ist die Suche und Speicherung von Informationen in einer visuell ansprechenden Art, die einer Mindmap ähnelt. Dabei sind die „Pearls“ die einzelnen Beiträge und der „Pearltree“ die Sammlung von Beiträgen zu einer ausgewählten Thematik.

Pearltrees kann über Browser-Plugins genutzt werden und erlaubt Ihnen so eine einfache Sammlung von Inhalten, die Sie dann auch mit den von Pearltrees bereitgestellten Instrumenten kommentieren oder Bilder hinzufügen können.

Die erzeugten Pearltrees können Sie über Facebook oder Twitter teilen beziehungsweise auf Ihrer Webseite veröffentlichen. Gleichzeitig haben Sie die Möglichkeit, sich die Pearltrees anderer Nutzer anzusehen und sich so schnell Ideen für neue Inhalte erschließen.

​Pearltrees können Sie in einem eingeschränkten kostenlosen Tarif nutzen. Die zahlungspflichtige Version mit vollem Funktionsumfang kostet dagegen 9,99 US-Dollar pro Monat.

ContentStudio.io hat vier zentrale Funktionen: Discovery, Planner, Publisher und Analytics. Damit deckt dieser Service das komplette Spektrum von Content Curation ab.

Mit der Suchfunktion können Sie Inhalte entsprechend der Angabe Ihrer Suchwörter finden und bekommen von ContentStudio.io zu den einzelnen Positionen auch Informationen zur Resonanz, auf der diese Inhalte gestoßen sind.

Das Such-Tool erlaubt Ihnen die Entwicklung komplexer Abfragen ebenso wie die Eingabe von Quellen, die kontinuierlich abgefragt werden sollen. Mit dem sogenannten Multi-Channel Composer können Sie diese Inhalte dann in einem Editor bearbeiten.

Der Editor ist überaus nützlich, insbesondere da er Hashtags vorschlägt, bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützt und man auch die Möglichkeit bietet, Bilder zu editieren.

Die editierten Artikel können Sie dann sowohl in Ihrem Blog beziehungsweise Ihrer Webseite ebenso wie auf Sozialen Plattformen veröffentlichen. Hierzu gibt es einen Kalender, mit dessen Hilfe Sie auf übersichtliche Weise die Publikation Ihrer Beiträge planen können.

Das Analytics-Modul von ContentStudio.io gibt Ihnen die Möglichkeit, die Reichweite und die Resonanz Ihrer Beiträge in den einzelnen Kanälen zu analysieren und hierzu auch Berichte zu erstellen.

ContentStudio.io ist für die Arbeit im Team konzipiert, so daß Sie einzelnen Mitarbeitern verschiedene Aufgaben und Verantwortlichkeiten zuweisen können. Wenn Sie alleine dieses Tool mit bis zu zehn sozialen Konten benutzen, beläuft sich die Monatsgebühr auf 49 US-Dollar bei monatlicher, 39 US-Dollar bei jährlicher Bezahlung.

Mit fünf Mitarbeitern und 25 Konten auf sozialen Netzwerken kostet ContentStudio.io pro Monat 99 US-Dollar bei monatlicher, 79 US-Dollar bei jährlicher Bezahlung.

ContentGems ähnelt in seiner Funktionalität Feedly und verschafft Ihnen Zugriff zu Hunderttausenden von RSS-Feeds. Auch hier geben Sie Suchbegriffe ein, setzen Filter und erhalten dann die Inhalte.

Nützlich an ContentGems ist die Möglichkeit, gefundene Inhalte gleich auf Sozialen Plattformen zu publizieren oder dies über Tools wie Buffer oder Hootsuite zu bewerkstelligen.

Außerdem können Sie über ContentGems einen Email-Newsletter erstellen und versenden. Mit Hilfe eines WordPress-Plugins können Sie Beiträge auch gleich auf einem WordPress-Blog einstellen.

Der kostenlose Tarif versorgt Sie täglich mit Updates zu einer Suchanfrage, in den zahlungspflichtigen Tarifen können Sie dagegen eine Reihe von Suchanfragen einrichten und erhalten dann nicht nur einmal am Tag eine Nachricht, sondern sobald Beiträge mit einem dementsprechenden Inhalt im Internet erscheinen.

Die zahlungspflichtigen Tarife kosten zwischen 10 und 199 US-Dollar pro Monat.

Mit Anders Pink können Sie so wie mit anderen Tools auch nach Inhalten für Ihre Suchbegriffe suchen und erhalten für die Ergebnisse auch Informationen zu deren Resonanz auf sozialen Plattformen.

Neben den unmittelbaren Ergebnissen schlägt Ihnen Anders Pink auch Beiträge vor, die aus Sicht des Tools zu Ihrer Suchanfrage passen.

Die wesentlichen Quellen von Anders Pink sind Suchmaschinen, RSS-Feeds und Twitter-User. Eigene Inhalte können Sie aber auch mit Hilfe eines Browser-

Nachdem Sie Ihre Suchanfrage eingegeben haben erhalten Sie nicht nur einmal das Ergebnis, sondern wann immer Sie in Ihre Artikelübersicht gehen, präsentiert Ihnen Anders Pink zwischenzeitlich erschienene neue Artikel hierzu.

Anders Pink hat verschiedene Funktionen für die Zusammenarbeit im Team, insbesondere wenn es um die Suche und die Bewertung von Inhalten in Vorbereitung von Veröffentlichungen geht.

Sie können Anders Pink kostenlos nutzen, sind dabei aber auf einen Nutzer beschränkt und können nur eine Suchanfrage in einer Übersicht darstellen.

Mit dem Pro-Tarif, der 9 US-Dollar pro Monat beziehungsweise 99 US-Dollar pro Jahr bei jährlicher Bezahlung kostet, können Sie zehn laufende Suchanfragen verwalten und in fünf Ordnern ablegen.

Wenn Sie Anders Pink im Team nutzen kosten die betreffenden Tarife 39 beziehungsweise 99 US-Dollar pro Monat.

PostPlanner ist eine Kombination aus Content Discovery, Planning und Veröffentlichung. Auf Basis eingegebener Suchbegriffe stellt PostPlanner Inhalte zur Verfügung, deren spätere Publikation dann mittels eines Kalenders geplant werden kann.

In Ergänzung zu den Quellen, die PostPlanner automatisch für Sie durchsucht, können Sie auch Facebook-Seiten, Twitter-Konten und Instagram Hashtags oder RSS-Feeds den Quellen hinzufügen.

Gefundene Inhalte werden von PostPlanner im Hinblick auf deren Popularität in Sozialen Netzwerken bewertet, so daß schnell erkennbar ist, welche Beiträge auf besonders große Resonanz stießen. Auf diesem Wege können Sie speziell die Beiträge teilen von denen Sie wissen, daß Sie gut ankommen.

PostPlanner ist vergleichsweise günstig:

Wenn Sie drei Konten auf sozialen Plattformen betreuen, können Sie für 3 US-Dollar pro Monat 30 Post pro Tag veröffentlichen und 300 planen. Bei 10 Konten sind es 11 US-Dollar monatlich, wobei Sei hier 100 Posts pro Tag veröffentlichen und 1.000 planen können.

Eine Team-Version für bis zu fünf Mitarbeiter kostet 24 US-Dollar pro Monat und erlaubt Ihnen die Betreuung von 25 Konten auf sozialen Plattformen und die Veröffentlichung von 500 Posts pro Tag.

DrumUp durchsucht das Web und ausgewählte Kanäle entsprechend der Suchbegriffe, die Sie eingegeben haben. Sie können dann entweder direkt oder durch Abspeichern und Veröffentlichungsplanung die Publikation dieser Beiträge auf Facebook, Twitter und LinkedIn vornehmen.

Hervorzuheben an DrumUp ist die einfache Bedienung, da es das Ziel der Entwickler dieses Tools war, möglichst einfach und schnell die Arbeiten mit Social Media abwickeln zu können. DrumUp ist eine Alternative zu PostPlanner und ContentGems.

Es kostet 15 US-Dollar pro Monat im günstigsten Tarif, mit dem Sie drei soziale Konten verwalten und pro Tag 10 Posts publizieren können.